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=== Guest60014 is now known as slystone
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deemhey. wie kann man herausfinden wieso das tmpfs unter /run 100% belegt und welche prozesse dafür verantwortlich sind? wenn ich mit "du" schaue, sehe ich nur dateien, die wesentlich kleiner sind und insgesamt vielleicht 200mb belegen09:31
dadrcdeem: wie groß ist dein /run denn?09:35
deem6,3G09:36
dadrcOha.09:38
dadrcDas ist ja schon ein deutlicher Unterschied.09:38
deemsind halt 10% vom ram :)09:38
dadrcJo09:38
LetoThe2ndich würde da ja irgendnen nicht ganz offensichtlichen effekt bei der grössenberechnung im tmpfs vermuten09:41
deemtheoretisch sollte der doch swappen, wenn /run voll ist, oder nicht?09:41
dadrcjo09:41
deemin meinem fall tut er das aber nicht und wenn ich versuche einen neuen docker container zu starten, bricht das ab, weil das tmpfs voll ist...09:42
dadrcLäuft das System ordentlich? Vielleicht ist es tatsächlich nur ein Anzeigebug09:42
dadrcok09:42
deemdas hab ich auf ganz vielen systemen. 10 von 16 haben das problem09:42
deemlaufen alle auf 14.0409:43
LetoThe2ndnein, ich glaub da eigentlihc nicht an nen bug. mehr, dass irgendetwas einfach kontraintuitiv berechnet wird.09:43
LetoThe2ndund dann schlage quotas zu mit denen man vorher nicht gerechnet hat.09:43
deemich vermute da ja ein bisschen ein problem mit dem cadvisor09:43
deemkann man denn /run irgendwie aufräumen oder muss man die nodes dafür rebooten?09:55
geserwenn da noch Prozesse File-Deskriptoren offen haben zu Dateien, die wieder gelöscht sind, können sie die Dateien weiternutzen, man sieht sie aber nicht im ls, der Speicherplatz ist natürlich trotzdem belegt10:35
geserdeem: ^^ und mit lsof +L1 kannst du dir auch die bereits gelöschten aber noch offenen Dateien anzeigen lassen10:42
LetoThe2ndgeser: interessant!10:52
LupusEtach10:57
deemgeser: schau ich direkt mal nach. danke dir11:17
deemda war tatsächlich atop dran schuld11:20
deemdas hatte ne datei atop.acct offen mit 6,3G11:20
LetoThe2ndüber atop als resourcehog bin ich auch schon mal gefallen... wenn dann nmon :)11:24
deemdas hat der managed dienstleister da installiert. in version 2.2 ist das auch fexied, aber das gibt es in 14.04 leider nicht11:24
deemfixed*11:24
deemseltsam... auf einigen nodes hat /run immernoch 100%, aber es sind keine großen dateien mehr drin...11:30
Andy______k1l_: danke für gestern. das problem ist gelöst :)11:34
k1l_:)11:34
ShiroNekohi, frage zu raid unter linux. denke mal es ist ratsamer ein raid0 mit dmrad aufzusetzen. performanceunterschiede zu einem fakeraid mit intel onbard lösung dürfte sicher nicht existent sein ... oder irre ich mich?12:52
ShiroNekound was ich auch gerne wüsste, gehen die platten auch bei dmraid dann in den standby?12:53
ppqgut möglich, dass es da unterschiede gibt. aber wozu überhaupt raid0? 12:55
koegsdu meinst mdadm?12:55
ShiroNekokoegs: ja, mdadm12:55
ShiroNekoraid0 einfach weil ich den platz der beiden platten haben will, datensicherheit spielt keine rolle12:55
koegsich glaub bei modernen CPUs ist der overhead vernachlässigbar, hab aber keine erfahrungswerte dazu12:56
koegsfakeraid setzt im übrigen ja auch auf die CPU12:56
ShiroNekokoegs: ist mir bekannt, läuft auf dem dektop bereits, aber nur weil das windows im dual boot das raid sonst nicht erkennen würde12:57
ppqda würd ich ja eher jbod, lvm, zfs oder sowas machen12:57
ppqzfs mit ssd cache soll auch toll sein :)12:57
ShiroNekoppq: auch wenn softraid, performace bei r/w ist doch höher als lvm mit beiden platten. und system läuft bereits komplett auf SSD, geht rein um ein datengrab was ab und an mal mehr I/O Performance braucht12:59
ShiroNekoWichtige Daten liegen dabei eh auf einem RAID5 MIT backup, RAID != backup ist durchaus bekannt =)12:59
ppqjojo, alles gut :)12:59
ShiroNekodann wäre nur interessant zu wissen ob die platten noch in standby gehen, wenn sich nix tut ... zu 90% idlen die nämlich13:00
ShiroNekoaber denke mal bleibt dann doch nur das testen13:01
ppqhdparm kann das doch sicher einstellen13:01
ShiroNekodie WD Yellow ignorieren leider die settings vie hdparm ... hd-idle hab ich zwar installiert, aber der macht das auch eher schlecht als zuverlässig13:02
ShiroNekohdparm -> /dev/sdb klappt einwandfrei, platte geht in den standby. auch hörbar ... hdparm -C /dev/sdb zeit danach auch standby statt active/idle13:02
ShiroNekohdparm -Y - sorry13:03
ShiroNekoscheint als würde hdparm -S funktionieren ... 180 für 15min hatte jedenfalls gerade erfolg13:27
ShiroNekobei mdadm raid wird es wohl sinnvoller sein in der hdparm.conf /dev/disk-by-id/blafoo einzutragen13:45
ShiroNekohatte mit mdadm ein raid0 erstellt, soweit auch gut und lässt sich händisch auch problemlos mounten. trage ich das device jetzt mit uuid in die fstab will er das nicht mounten14:50
sdx23welche uuid hast du da eingetragen?14:51
ShiroNekodie ich über blkid für md0p1 bekommen habe14:52
sdx23und was bedeutet "will er das nicht mounten"?14:52
ShiroNekobekomme ein timout beim mounten14:52
ShiroNekosudo mdadm --detail --scan | sudo tee -a /etc/mdadm/mdadm.conf wurde auch gemacht14:53
sdx23blkid gibt dir in den Fall nicht die UUID des Dateisystems.http://unix.stackexchange.com/questions/129497/difference-between-uuid-from-blkid-and-mdadm14:57
le_botTitle: linux - Difference between UUID from blkid and mdadm? - Unix & Linux Stack Exchange (at unix.stackexchange.com)14:57
ShiroNekosdx23: also doch besser via /dev/md0 /mnt/md0 mounten14:57
ShiroNeko?14:57
sdx23nein, finde die UUID vom Dateisystem, was du daraufgemacht hast.14:58
sdx23Wenn das ein GPT Partitionstabelle ist, gibt's auch PARTUUID14:59
ShiroNekoscheint als würde mdadm beim booten das device garnicht erst erstellen15:00
ShiroNekomdadmin --detail --scan zeigt jedenfalls md0 als inactive15:02
sdx23ah, ich dachte du machst mount -a - sag das doch. Sonst haette ich gleich danach gefragt.15:02
ShiroNekonein, bin aber gerade auf der notfall shell, da will auch ein mount -a nicht, da das raid device noch inactive ist15:04
ShiroNekosdx sehe gerade, er sagt nur noch von einer der beiden platten, sie sei linux_raid_member, nach dem erstellen via mdadm --create waren noch beide platten raid member15:11
ShiroNekovor dem reboot waren das noch sdb und sdc, nach dem reboot jetzt sdb und sde, wobei sde nicht mehr raid member sein soll15:13
ShiroNekowie ich das sehe wurde tatsächlich die alte partition von /sdc wiederhergestellt, statt es als raid_member zu belassen15:23
ShiroNekoich vesteh nur nich warum15:24
ShiroNekojetzt geht es, er hat sich wohl am GPT format von sdc aufgehangen. nach mklabel msdos und neuerstellen des raid0 hat er es nun gefressen und überlebt auch ein reboot15:44
ShiroNekoist bekannt ob mdadm mit gpt nicht zurechtkommt?15:45
MultiStormservus :-)20:58
MultiStormich habe mal eine kurze frage, ich habe einen neuen kleinen Ubuntu 16.04 server auf dem ich einen MySQL server installiert habe, nun versuche ich mich von zuhause aus über workbench zu connecten, bekomme aber immer die meldung das ich mich nicht connecten darf, obwohl ich das bind = 0.0.0.0 schon gesetzt habbe oder liegt das daran das ich root dafür nicht verwenden darf?21:00
k1lremote root login ist immer erstmal eine kack idee21:03
MultiStormschon klar21:04
MultiStormwollte eigentlich damit nur erstmel einen neuen user anlegen und root deaktivieren21:05
MultiStormaber mal nebenbei, habe in zwischen über die konsole einen neuen benutzer angelegt und darf mich trotzdem nicht conncten :-)21:15
MultiStormokay habs hinbekommen :-)21:21
MultiStormalso nicht für root sondern für meinen neuen user21:21
MultiStormSoll ich die lösung mal posten oder passt das hier eher nicht?21:21
jokrebelwenn die Frage hier hier schon gestellt wurde kann die Lösung schon auch noch dahinter (passend oder nicht *find*)21:23
MultiStormhttps://paste.ubuntu.com/23969280/21:25
le_botTitle: Ubuntu Pastebin (at paste.ubuntu.com)21:25
MultiStormdann klapt auch der zugriff über workbench21:26
bekksOUCH21:29
bekksDas ist so ziemlich die schlechteste Lösung.21:29
bekksLeg den Benutzer einfach korrekt an (user@hostname) und gib ihm Rechte auf eine Datenbank. Alles andere macht man dann als root, ohne GUI. Und der User hat Bunt mit Maus.21:30
MultiStormbekks: ok ...22:02
MultiStormhmmm....22:02
MultiStormbekks: was sollte ich dem benutzer jetzt wieder wegnehmen damit es passt ?22:03
tomreyndas "grant all privileges on *.*" wegnehmen und ersetzen durch "grant all privileges on spezifischedatenbank.*"22:09
tomreynaußerdem die rechtre für "monty'@'%" droppen, nur localhost reicht, mach dann nen ssh-tunnel zu dem server (wenn der im internet steht)22:10
tomreynhttps://dev.mysql.com/doc/workbench/en/wb-mysql-connections-methods-ssh.html22:11
le_botTitle: MySQL :: MySQL Workbench Manual :: 5.3.3 Standard TCP/IP over SSH Connection Method (at dev.mysql.com)22:11
tomreynaber nicht mit dem root system- (ssh-) benutzer authentifizieren sondern mit nem eingeschränkten system-user-account. der muss nix können außer ne tcp-verbindung durchschleifen22:13
tomreynund ssh-authentikfizierung per key, nicht per passwort.22:13
tomreynMultiStorm: ^22:13
MultiStormtomreyn: ok, wird so gemacht :-)22:14
tomreynyeay, und wieder das internet ein ganz klein wenig weniger unsicher gemacht22:15
MultiStormnaja erstmal muss ich das so hinbekommen :-)+22:16
tomreynkannst ja nochmal fragen wenn was nicht hinhaut22:18
MultiStormglaube mir das werde ich aber ich weiss nicht wie weit ich heute noch komme, ist schon spät22:18
MultiStormtomreyn:  dan könnte ich auch das bild = 127.0.0.1 wieder reinnhemen oder?22:22
MultiStormbild = bind22:22
MultiStormtomreyn: also connect über SSH und Workbech funktioniert schonmal tadellos22:32
MultiStormjetzt muss ich nur nooch rausfinden wie ich die rechte für den user droppe :-)722:33
MultiStormtomreyn: auch erledigt, ich danke dir, jetzt hast du das Internet wirklich ein klein wenig sicherer gemacht22:39

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