/srv/irclogs.ubuntu.com/2019/05/20/#ubuntu-de.txt

=== TheSphinX_ is now known as TheSphinX^
=== eTeddy1 is now known as eTeddy
dreamonMoin. bin gerade per Remote mit einer Kiste verbunden und dort kann ich kein @ eingeben. ist blöd ssh xxx@yyy.yyy.yyy.yyy ohne @. Gibts einen Trick das irgendwie rüber zu kriegen?08:40
steviehcopy und paste z.B.08:43
spY|daguten morgen!08:45
=== sem2peie- is now known as sem2peie
LupusEzeichensatz korrigieren?09:02
=== sem2peie- is now known as sem2peie
NTQdreamon: Mit ssh -l username09:56
dreamonWar ne Teamviewer session. ssh -l Danke!09:58
matze202Hi, wie bekomme ich das "root"-Passwort vom MySQL-Server was bei der Installation (mit der Muon-Packetverwaltung) nicht abgefragt wurde nachträglich eingestellt? Nach ergoogelten komplettem runterwerfen und neuinstallieren kam auch keine Abfrage des einzurichtenden "root"-Passwortes und wenn ich über "$ sudo dpkg-reconfigure mysql-server-5.7"  versuche das Passwort zu ändern, kommt "Keine Berechtigung" bei d14:30
matze202en einzelnen Ausgaben und ohne "sudo"  verlangt er es als Root auszuführen14:30
Frickelpitmatze202: der Systembenutzer root sollte sich ohne Passwort anmelden können. Einfach mal mit mysql ausprobieren, wenn du auf dem System root bist.14:39
FrickelpitAnsonsten: https://wiki.ubuntuusers.de/MySQL/#root-Passwort-vergessen14:39
le_botTitle: MySQL › Wiki › ubuntuusers.de (at wiki.ubuntuusers.de)14:39
matze202Frickelpit, ich danke dir sehr (letzte Nacht hatte ich 5 Stunden gekämpft und leider ohne Erfolg, dank deiner Hilfe nun binnen Minuten behoben)14:45
Frickelpitmatze202: Dann kannste ja jetzt schlaf nachholen. ;)14:46
matze202Frickelpit, Danke, aber ausgeschlafen hatte ich schon, denn ich muss die nächsten Nächte sowieso zur Nachtschicht14:49
NTQToll, gerade ein do-release-upgrade auf meiner externen VM gemacht, dann musste neugestartet werden, jetzt komme ich nicht mehr drauf. Schöne Scheiße.15:56
LupusEheute lernen wir was ein snapshot ist.15:57
LupusEund warum meldungen in der console waerend eines upgrades gelesen werden sollten.15:57
NTQEs laufen alle ports, die laufen soll, aber nichts funktioniert. ssh schließt die Verbindung einfach nach einem "debug1: SSH2_MSG_KEXINIT sent"15:58
ppqvielleicht platte voll?15:58
NTQIch kann jetzt über einen Recovery-Kernel rein. Mal schauen, was man so tun kann.15:58
NTQDie Platte sollte noch sehr viel Luft nach oben haben. Daran kann es nicht liegen.15:59
LupusEplatte voll kann auch 'inodes voll' bedeuten. gerade bei einem upgrade werden viele dateien geschrieben, keine grossen dateien.16:00
NTQLupusE: Auch da sollte noch Luft sein. Das Upgrdae selbst ist ja durchgelaufen. Am Ende kam die Meldung, dass jetzt neugestartet werden müsse.16:01
NTQDanach sollten ja nicht noch mehr Inodes benutzt werden. Dann ist es ja schon druch16:01
NTQKomisch, nicht mal in auth.log war was von meinen letzten Loginversuchen zu sehen16:05
NTQDas ist alles, was ich über ssh -vvv zu sehen bekomme. Kann mir dazu jemand etwas sagen? https://paste.ubuntu.com/p/vqGxSnsBh9/16:14
le_botTitle: Ubuntu Pastebin (at paste.ubuntu.com)16:14
NTQKann es sein, dass beim Upgrade von 16.04 auf 18.04 irgendeine Firewall automatisch aktiviert wird?16:15
NTQWürde mir ja schon reichen, wenn ich wieder per ssh drauf kommen könnte. Ich kann ein Rettungssystem starten, das mir das normale / denn in /repair mountet. Dann krieg ich den Rest in der Regel von selbst hin.16:17
NTQIch schaue mal, ob ufw oder sowas irgendeinen Mist baut, falls ich das finde16:18
tomreynwenn der ssh-verbindungsaufbau nach "debug1: SSH2_MSG_KEXINIT sent" (auf dem ssh-client) abgebrochen wird dann suggeriert das erst mal dass der key exchange aufgrund inkompatibler algorithmen zwischen beiden partnern fehlgeschalgen ist.16:24
tomreynein per do-release-upgrade über ssh gestarteter release-upgrade startet einen zweiten ssh-server auf einem anderen port damit man bei bedarf noch drauf kommt wenn die verbindung abbricht und der 'normale' ssh-server bereits rekonfiguriert wird / wurde.16:26
tomreynder läuft da aber natürlich nur bis das upgrade beendet wurde / das system neugestartet wurde.16:26
tomreynsoweit ich mich erinnere bietet strato ne serielle konsole, die man, wenn sie denn auf dem OS konfiguriert ist, für solche zwecke gut verwenden kann. hatte allerdings schon lange nix mehr bei strato.16:27
NTQtomreyn: Die serielle Konsole geht nur bei dedicated servern. Die VM hat nur einen Recovery-Boot. Ich bin da gerade drin und hab mich mit chroot zum eigentlichen Server verbunden.16:29
NTQWundern tut mich unter anderem, dass nmap sagt, dass Port 22 offen wäre. Ebenso 80 und 443 und meine Mailserverports. Apache läuftauch so halb, macht immerhin redirects von 80 auf 443.16:30
NTQInkompatible Versionen bei ssh würden mich arg wundern, immerhin hab ich hier selbst 19.04 und der Server sollte jetzt 18.04 sein.16:31
tomreynwäre port 22 nicht offen, hätte dein ssh-client auch wesentlich weniger zu tun gehabt (und ausgegben).16:31
NTQUNd mit sonstigen Ubuntu-Servern hatte ich auch nie Probleme. Wir haben hier welche von 14.04 bis 18.04 und alle gehen.16:31
NTQtomreyn: Ich hab auch gehofft, dass ich auf dem Server in /etc/auth.log etwas finde, aber da steht nichts mehr seitdem ich das Upgrade gestartet habe.16:32
tomreynwomöglich hast du in der sshd_config auf dem server do key echange algorithmen festgezurrt auf welche die nicht mehr unterstützt werden.16:32
tomreyns/ do / die /16:34
NTQDie sshd_config ist eigentlich unangetastet.16:34
tomreyneigentlich, oder ganz bestimmt, oder ganz bestimmt nicht, oder vielleicht doch ein bisschen?16:35
NTQIch hab nur die Zeile "PubkeyAuthentication yes" aktiviert16:36
tomreyndas klingt erst mal unproblematisch16:37
NTQGibt es nicht mehr Logs als auth.log dazu? Kann doch nicht sein, dass da gar nichts protokolliert wird. Sogar ufw ist nicht mal installiert. das kann es also auch nicht sein.16:38
tomreynkannst ja aus dem chroot mal den ssh-server aus der ubuntu-installation auf nem anderen port lauschend mit debuglogging starten und dann nochmal mit deinem client drauf connecten16:39
tomreynmit firewalling hat's nix zu tun16:39
tomreynschau auch mal ob deine ssh-client-konfiguration vielleicht zu restriktiv ist was den key exchange angeht16:40
NTQtomreyn: Debuglogging mache ich auch in sshd_config?16:40
tomreynich hab noch nie mit 19.04 ne ssh.verbindung zu 18.04 hergestellt, ggf. ist das normal dass das erst mal nicht klappt.16:40
tomreynNTQ: ja, oder (besser, da nicht permanent) auf der kommandozeile über -o16:41
NTQachso, ich wollte jetzt einfach den service starten in chroot16:41
tomreynder würde dann auf wlechem port lauschen?16:42
tomreynund auf welchem port bist du grade ins rettungssystem eingeloggt?16:42
tomreynist immer hilfreich wenn über'm hals noch ein weiteres körperteil kommt.16:43
NTQIch bin über 22 drin. Ich hab aber in sshd_config schon auf 1022 umgestellt16:43
tomreynah gut16:43
tomreynich seh grade in deinem ssh-client-log von vorher dass der server nur ecdsa anbietet. das ist ggf. ein bisschen wenig, kein rsa, kein ed25519?16:46
tomreynggf. fehlen dem server die entsprechenden host-keys in /etc/ssh/16:47
NTQtomreyn: Das hier ist vorhanden: https://paste.ubuntu.com/p/WMwXhTycyR/16:48
le_botTitle: Ubuntu Pastebin (at paste.ubuntu.com)16:48
tomreynes steht übrigens seitens kryptoanalysten die unwidersprochene vermutung im raum dass ecdsa mit den von der NIST spezifizierten parametern (die dein ssh-server da verwendet) so von der NSA gewünscht wurden um die krypto besser brechen zu können.16:49
tomreynah hast ja doch mehr da. dann müsstest du vom client mit ssh-keyscan mal gucken ob die auch wirklich angeboten werden.16:50
NTQScheinbar hab ich das da: https://serverfault.com/questions/926535/ubuntu-upgrade-to-18-04-setrlimit-getrlimit-ssh-sandbox-child-causing-sshd-to16:52
le_botTitle: ssh - Ubuntu upgrade to 18.04 setrlimit, getrlimit & ssh_sandbox_child causing sshd to not work - Server Fault (at serverfault.com)16:52
NTQAlso zumindest sagt mir das Debug-Log von sshd auch diese ssh_sandbox_child-Fehlermeldung16:52
tomreynwie's das auch schon in der ersten anmerkung steht: erst mal das upgrade zuende machen, dann nochmal probieren.16:57
NTQJa, das ist schon geschehen. apt -f install ist glücklich.16:58
NTQHier mal mehr Debug-Infos: https://paste.ubuntu.com/p/vgkH6sHZPg/16:58
le_botTitle: Ubuntu Pastebin (at paste.ubuntu.com)16:58
NTQBin jetzt auf das hier gestoßen. Ob es damit zu tun hat? https://smartos.org/bugview/OS-440716:58
le_botTitle: OS-4407: OpenSSH 7.5+ broken in lx brand (at smartos.org)16:58
tomreynwas hat denn das livesystem für nen kernel?17:02
tomreynäh recovery-system17:02
NTQssh-keyscan -p 1022 my.server listet übrigens gar nichts auf. Da kommt nur Connection reset by peer17:02
NTQtomreyn: Recovery-Kernel ist 3.16.017:03
tomreynoha17:03
NTQOhnee, liegt es daran?17:03
NTQMuss ich jetzt mit Strato meckern?17:03
tomreyndas seccomp-zeugs vermutlich schon, ja17:03
tomreynguck dir am besten mal das systemd-journal oder syslog vom letzten boot an, als das system normal startetete aber der ssh.server nicht wie erwartet funktionierte17:04
tomreynda wird sich womöglich im ssh-server-startup auch was dazu finden.17:05
NTQtomreyn: Also in /var/log/syslog ist der letzte Eintrag noch von vor dem Upgrade.17:06
tomreyndann im systemd-journal17:06
NTQIch such's grad17:06
tomreynkannst auch mal mit "UsePrivilegeSeparation yes" testen wenn's auf diesem kernel nicht anders geht, deine entscheidung.17:06
NTQHab ich schon, da stand dann im log, dass es Deprecated sei17:07
tomreynvielleicht gibts ja auch noch ein zeitgemäßes recovery-system17:07
NTQDas journal-Verzeichnis in /var/log ist komplett leer17:07
tomreyndann kam das system wohl gar nicht wirklich zum booten17:08
tomreynalso zum booten schon aber nicht komplett hoch17:08
tomreynmach am besten ne neuinstallation, ist am ende vermutlich schneller17:09
NTQNee, hier gibt's nur Snapshots, die man wieder einspielen kann17:10
NTQIst doch scheiße. Wenn ich den Server neu aufsetze, hätte ich ja alle Daten verloren. Das geht wohl kaum17:11
tomreynbackups?17:11
NTQDa gibt's Snaphots, wie schon gesagt17:11
NTQIch ziehe ja nicht jeden Tag Backups über meine schmale Leitung nach Hause17:12
tomreynhab ich schon verstanden, nur sind halt snapshots keine backups17:12
NTQFür den kleinen Anwender reicht das17:12
tomreynna ja aber wenn du direkt vorher ein snapshot gemacht hast, und das wirst du ja siche rgemacht haben, dann ist das ja auch ausreichend jetzt, ne?17:12
NTQDa wurde sowieso einer kurz vorher gemacht17:13
NTQAußerdem komme ich ja über das Rettungssystem auch drauf, könnte also alles sichern17:13
NTQIch will jetzt aber lieber das SSH wieder ans laufen kriegen. Neuinstallation dauert wieder Tage17:13
NTQBis ich alles so eingerichtet habe, wie es soll17:13
tomreynviel erfolg!17:13
NTQNextcloud, Postfix, Dovecot, die ganzen Let's Encrypt Zertifikate, usw. usf17:14
NTQDas ist ja immer Fummelei und kein 1:1 rüberkopieren17:15
NTQWelchen Einfluss hat denn der Kernel des Recovery-Systems auf die chroot-Umgebung?17:23
tomreynfalls du dich entscheidest nen snapshot wiederherzustellen und das upgrade nochmal auszuführen, nutz am besten ppa-purge um alle drittrepos und die pakete von dort zu entfernen (bzw auch in ubuntu verfügbare pakete auf die ubuntu-versioenen downzugraden) und lass danach nochmal https://github.com/tomreyn/scripts#foreign_packages drüber laufen und räum entsprechend weiter auf. danach läuft dann ein release-upgrade in der regel sauber durch.17:24
le_botTitle: GitHub - tomreyn/scripts: Some scripts I use or used in the past (at github.com)17:24
NTQtomreyn: Als Drittpakete hab ich certbot drin gehabt. Und die Sourcen kamen ursprünglich von dem Mirror von Strato. Die hab ich aber auf die originalen Ubuntu-Server umgestellt17:25
NTQUnd das Upgrade hat ja wie gesagt keine Fehler gemeldet. Es lief alles sauber durch. Naja17:26
NTQ40 andere Server laufen ohne Probleme durch und bei meinem eigenen passiert wieder nur Scheiße. 17:29
NTQWenn ich openssh-server komplett lösche und neuinstalliere, sollte doch eigentlich wieder alles gerade gerückt werden können. Oder wo sollen dann noch Probleme liegen?17:34
tomreynwie du ja anhand deiner (nicht vorhandenen) logs des letzten boots bereits festgestellt hast ist das system scheinbar gar nicht richtig hoch gekommen. das kann nicht nur am openssh-server gelegen haben.17:45
tomreynes sind also durchaus noch andere probleme da. der release-upgrader arbeitet mit dem was er vorfindet, deshalb die empfehlung vor dem upgrade erst mal ordentlich aufzuräumen. es ist keineswegs einfach festzustellen welche drittpakete oder drittpaket-versionen man noch auf einem system installiert hat, die das upgrade behindern können.17:48
tomreyn...oder den nächsten systemstart, se4lbst wenn das upgrade erfolgreich durchgelaufen zu sein scheint.17:49
NTQIch spiele am besten gleich einfach den Snapshot wieder ein und dann schau ich mal17:58
NTQWird wohl Zeit, dass ich mir mal irgendwas zu lesen suche um Linux von der Basis auf zu verstehen. Dann könnte ich vielleicht besser herausfinden wie man sowas löst18:10
nicoleO.o "Linux von der Basis auf zu verstehen" 18:12
NTQNaja, zumindest die ganzen runlevel und wann wo was wie gestartet wird.18:12
tomreynrunlevel gibts nicht mehr ;-)18:15
NTQ:-D Da fängt's schon an18:16
NTQIch als kleiner Admin, der ein bisschen Apache, Postfix, Dovecot und Anwendungsentwicklung mit Python betreibt, komme halt nicht besonders oft mit tiefergründigen Dingen in Kontakt.18:17
NTQFür mysql sollte es reichen nochmal /var/lib/mysql zu packen und zu sichern18:30
NTQIch hab vor dem Upgrade alle services gestoppt außer ssh. Das kann es hoffentlich nicht gewesen sein?18:30
NTQUnd ich hab natürlich doch wieder Mist gefunden mit dem Skript von tomreyn. Und zwar war mono über ein Dritt-PPA installiert.18:32
NTQIch mache jetzt noch ein Backup von allem wichtigen und dann setze ich den Server auf den Snapshot zurück.18:32

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